Im Vorhaben XSchule soll eine Länder-übergreifend einheitliche, herstellerneutrale, technologie- und produktoffene, freie Spezifikation des Datenaustausches im Schulverwaltungswesen entwickelt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Spezifikation in einem transparenten und partizipativen Verfahren entwickelt. Alle Arbeitsergebnisse und Workshops werden auf dieser Webseite veröffentlicht. Die Spezifikation selbst wird in einem offenen Verfahren entwickelt, bei dem alle Interessierten Änderungsanmerkungen einreichen können. 

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Bereits zu Beginn des Vorhabens wurden alle Bildungsministerien der Länder sowie weitere relevante Stakeholder mit einbezogen. Die stattgefundenen Veranstaltungen wie etwa die Info-Auftaktveranstaltungen finden sich hier

XÖV

Das methodische Vorgehen der Datenmodellierung ist, wie die entstehende Spezifikation auch, an der bewährten XÖV-Standardisierungsagenda und dem XÖV-Standardisierungshandbuch angelehnt. Dies bedeutet eine modellgetriebene Spezifikationsentwicklung, transparente Erarbeitung durch Veröffentlichung von Änderungsanmerkungen, der Aspekt der starken Nachnutzung von bereits Bewährtem und die Verwendung von nicht-proprietären zukunftssicheren und freien Technologien z.B. des W3C Technology Stacks.

Weiterer Zeitplan

Bei Entwicklung der Spezifikation lag in 2021 für die Version 0.1 der Fokus auf den Anwendungsfällen Schulzeugnis und Schulwechsel. Hierfür wurde ein gemeinsamer Kern auf Basis der Informationen aus den Bundesländer-Workshops erstellt. In 2022 sollen weitere Anwendungsfälle geprüft und Schulsoftware-Hersteller eingebunden werden, um so die Spezifikation weiter kollaborativ auszubauen. 


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