Im Rahmen des Vorhabens werden mehrere Liefergegenstände erarbeitet.

Zu Beginn des Vorhabens wurde in einer Vorstudie das Vorhabensumfeld mit bereits bestehenden Spezifikationen und anderen laufenden und abgeschlossenen Vorarbeiten sowie mögliche initialen Anwendungsfälle der Spezifikation untersucht, um hieraus eine Standardisierungsstrategie abzuleiten. In die XSchule Standardisierungsstrategie wurden dabei auch Erkenntnisse aus der Standardisierungsstrategie vom Schwestervorhaben XHochschule berücksichtigt.

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Auf Basis der Vorstudie wurde anschließend gemäß XÖV-Standardisierungsagenda eine Bedarfsbeschreibung verfasst, die bestehende Standards, mögliche Anwendungsszenarien, beteiligte Systeme, Rollen und Akteur:innen sowie die fachlichen Anforderungen der Spezifikation für den IT-Planungsrat beschreibt, damit dieser die Spezifikation später als verbindlichen Standard beschließen kann. Hierbei kann sich grundsätzlich wieder an der Bedarfsbeschreibung von XHochschule orientiert werden.

Dieser Bedarf wurde vom IT-Planungsrat mit einem Beschluss auf der 36. Sitzung am 29.10.2021 auf die Standardisierungsagenda gehoben. Der Beschluss wurde auf der Website des IT-Planungsrates veröffentlicht. 

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Die Spezifikation selbst besteht wiederum aus mehreren Artefakten. Im UML Fachmodell werden die Prozesse und Datenstrukturen detailliert und abgestimmt in Form von Anwendungsfall-, Aktivitäts-, und Klassendiagrammen visuell dargestellt. Eine XML Schema-Definition (XSD) beschreibt die Datenstrukturen in einem maschinenverarbeitbaren Format, mithilfe derer Datenstrukturen automatisiert validiert werden können. Zusätzlich wird die Spezifikation in einem PDF-Dokument beschrieben und XML-Beispielinstanzen für beispielhafte Anwendungsfälle entwickelt. Neben der Datenstruktur-Definitionen werden zur Sicherstellung semantischer Interoperabilität auch einheitliche Codelisten definiert. Die verabschiedeten Versionen der Spezifikation werden im XRepository veröffentlicht. Als Vergleich kann wieder die Spezifikation von XHochschule herangezogen werden.

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Begleitet wird die Entwicklung dieser Liefergegenstände von einer ausführlichen Öffentlichkeitsarbeit, beispielsweise hier auf dieser Webseite oder im XSchule-Newsletter. Über folgenden Link gelangen Sie zu der Übersichsseite der bereits versandten Newsletter und finden dort auch den Absprung für die Registrierung. Hierdurch soll größtmögliche Transparenz und Partizipation bei der Entwicklung der Spezifikation erreicht werden, wovon wiederum die Qualität und Akzeptanz der Spezifikation profitieren soll. 


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